moor
Moor: Post Black-Metal, Dresden.
Die makabre, schwermütige Romantik der Opfermoore, die damit verbundenen Rituale und über Jahrhunderte konservierte Geschichten sind zur Inspirationsquelle und zur Genesis dieses Projekts geworden.
Düsterschwere, mystische und personifizierte Darstellung als Eigeninterpretation.
Im Fokus liegt die Ambivalenz aus atmosphärisch-melancholischen Melodien und in brachialer Gewalt schredderende Rhythmen, welche auditiv durch Inhalte, Träume und Themen führen.
Das Tonale sowie das Lyrische bilden ein Sammelwerk von Totensängen für noch Lebende oder bereits Tote, für ihre verzweifelte mit selbsthasserfüllter Existenz, ihrer Hoffnungslosigkeit.
Moor verbindet Elemente von Post Black-Metal und anderen Genres und bedient sich nicht ausschließlich einer speziellen Richtung.
Das melancholisch angehauchte Schwarzmetall bleibt jedoch unser Fundament.
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